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Die Änderungen richten sich vor allem gegen sogenannte "Slop"-Titel - minderwertige Spiele mit wenig Inhalt, fehlerhaften Beschreibungen und häufig KI-generierten, irreführenden Store-Grafiken. Diese hatten zuletzt die Empfehlungsseiten der Plattformen überflutet und für Kritik von Nutzern wie Entwicklern gesorgt.
Künftig dürfen Entwickler in den ersten 12 Monaten nach Veröffentlichung maximal fünf Spiele-Bundles anbieten; danach erhöht sich das Limit jährlich um ein weiteres Paket, maximal auf acht. Zudem verschärft Nintendo die Vorgaben für sensible Inhalte: Dazu zählen übersexualisierte Darstellungen, Diskriminierung, politische Aussagen oder die Ausbeutung realer Tragödien. Auch ungenaue Produktbeschreibungen und spätere inhaltliche Änderungen an Store-Einträgen sind künftig untersagt.
Nintendo behält sich vor, bei Verstößen Inhalte zurückzuweisen, aus dem Angebot zu entfernen oder ihre Sichtbarkeit stark einzuschränken. Ziel der Maßnahme ist ein benutzerfreundlicheres und vertrauenswürdigeres eShop-Erlebnis.