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Die Lösung zu Visions of Mana
Erlebe die Magie der Mana-Reihe: Seit über 30 Jahren begeistern diese RPGs Fans weltweit, die auf dem Retro-Markt mittlerweile hohe Sammlerpreise erzielen. Jedes Spiel bietet ein neues Abenteuer voller Emotionen, legendärer Waffen und spannender Charaktere. Reise durch atemberaubende Landschaften, enthülle Geheimnisse und kämpfe in actiongeladenen Schlachten. Setze mächtige Magie und Techniken ein, um den Sieg zu erringen. Tauche ein in eine Welt voller Wunder, die darauf wartet, von dir entdeckt zu werden - denn mit dieser Lösung stellst Du Dich problemlos allen Herausforderungen.
Inhaltsverzeichnis
1. Die Lösung zu Visions of Mana für PS5, Xbox Series, PS4 und PC
2. Unsere Spielinfos und Meinung
Visions of Mana Komplettlösung mit allen Missionen
Visions of Mana Komplettlösung für PlayStation 5, PlayStation 4, Xbox Series unc PC: Wir erledigen alle Gegner, plündern alle Dungeons und finden Kaktusfratz überall in der Welt.
Visions of Mana Komplettlösung mit allen Missionen
Visions of Mana: Spielinfos & Meinung
Lange hat es gedauert, doch jetzt ist die legendäre Kultserie Mana zurück. Mit Visions of Mana erleben Fans endlich ein neues Abenteuer, das die Magie und Faszination der japanischen Serie auf beeindruckende Weise wiederbelebt. Nach über 15 (!) Jahren ohne ein neues Hauptspiel nimmt uns Visions of Mana mit auf eine epische Reise voller emotionaler Wendungen, spannender Kämpfe und wunderschöner Welten, die sowohl alteingesessene Fans als auch Neueinsteiger begeistern wird - sofern man eine PlayStation 5, PlayStation 4, Xbox Series X oder PC besitzt. Dabei ist die Mana-Serie legendäre und Kult, weil sie schon seit dem Super Nintendo erhältlich ist.
Schon 1989 plante Square (damals noch ohne Enix) ein großes Spielprojekt namens Seiken Densetsu: The Emergence of Excalibur für das Famicom Disk System von Nintendo. Es sollte aus fünf Disketten bestehen und wurde von Kazuhiko Aoki entwickelt. Aber soweit kam es erst gar nicht: Das ehrgeizige Projekt wurde direkt in der Planungsphase eingestampft, was überaus peinlich war: Kunden, die das Spiel vorbestellt hatten, wurden informiert und erhielten ihr Geld zurück. Zu der Zeit war auch das erstes Final Fantasy in Arbeit, so dass Square seinen (enttäuschten) Kunden empfahl, besser Final Fantasy für das NES vorzubestellen.
Ein paar Jahre weiter, nutzte Square den Namen Seiken Densetsu für ein Action-Rollenspiel auf dem Game Boy - das war 1991 - , das ursprünglich den schrägen Namen Gemma Knights tragen sollte. Doch Square trieb die Verwirrung der Fans kurz darauf noch weiter auf die Spitze: In Japan wurde das Spiel als Seiken Densetsu: Final Fantasy Gaiden bekannt, in Nordamerika hingegen als Final Fantasy Adventure und in Europa als Mystic Quest. Muss man nicht verstehen.
Mit Secret of Mana aus (1993) wurde Seiken Densetsu endlich zu einer eigenständigen Serie, die sich von Final Fantasy abhebt. Damit hatte Squaer zwei Rollenspielkolosse am Start. Die Serie wurde außerhalb Japans als Mana bekannt, und der Name hält sich bis heute. Secret of Mana war ursprünglich für den Super NES CD-ROM-Adapter geplant, musste aber wegen der Streichung des Add-ons auf ein normales Modul reduziert werden. 1995 gab's die Fortsetzung Trials of Mana, wenn auch zunächst nur in Japan: Technische Probleme und hohe Lokalisierungskosten standen einer englischen Version zunächst im Weg. 1999 kam Legend of Mana für die PlayStation 1 raus, das letzte Spiel der Original-Serie. Obwohl die PlayStation zwar 3D-fähig war, blieb Legend of Mana dem 2D-Stil treu. Der Grund war, dass Ishiis Vorstellung einer kompletten 3D-Welt technisch nicht umsetzbar war. Dann hatten wir das Jahr 2003: Sword of Mana, ein Remake des Original Seiken Densetsu, wurde für den Game Boy Advance ausgeliefert.
Square Enix bestätigte Ende 2004, dass ein neues Mana-Spiel für Nintendo DS in Entwicklung sei. 2005 wurde das World of Mana-Projekt vorgestellt. Es umfasste mehrere Spiele in verschiedenen Genres, die auf verschiedenen Plattformen erscheinen sollten. Weiter geht aus Schlag auf Schlag: 2006 und 2007 erschienen ganze vier Spiele im Rahmen dieses Projekts: Children of Mana, Friends of Mana, Dawn of Mana und Heroes of Mana.
Mit Visions of Mana setzt Square Enix die Kultreihe jetzt fort. Worum geht's? Die Geschichte von Visions of Mana spielt in einer Welt, in der alle vier Jahre acht ausgewählte Bewohner, die sogenannten Alms, zum Mana-Baum pilgern müssen, um ihre Seelen zu opfern. Das ist zwar irgendwie doof, aber es ist wichtig: Denn nur so kann der Fluss des Manas, der für das Gleichgewicht der Welt entscheidend ist, wiederhergestellt werden. Val, Hauptcharakter und Held des JRPGS, ist ein "Seelenwächter". Sein Job: Er muss seine Kindheitsfreundin Hinna und die anderen Alms auf ihrer gefährlichen Odyssey beschützen. Kein leichter Job... Aber so lange er nicht selbst seine Seele opfern muss, sollen sie machen was sie wollen. Hinna, die Alm des Feuers, steht im Mittelpunkt dieser etwas anderen Pilgerreise, die von unvorhersehbaren Hindernissen und unmenschlichen Herausforderungen geprägt ist, so dass man alternativ viel lieber auf dem Jakobsweg wandern möchte.
Auf seinem mühsamen Weg begegnet Val nicht nur grimmigen Feinden, sondern auch vielen - mehr oder weniger - besorgten Einheimischen und anderen typischen Fantasy-Legenden. Die neunkapitelige Geschichte bietet intensive emotionale Momente und dramatische Wendungen, die die Spieler tief in die Welt von Visions of Mana hineinziehen. Besonders die verworrene, komplizierte Beziehung zwischen Val und Hinna ist ein erzählierischer Schwerpunkt. Hinna wird nämlich auserwählt, eine der Almosen zu werden, die dazu bestimmt sind, zum Baum von Mana zu reisen und den Fluss von Mana zu verjüngen. Sie ist deshalb sehr froh, dass sie mit Val, dem Seelenwächter, auf die lange Reise gehen darf. Doch auch die anderen Hauptfiguren wie die junge Königin Palamena oder der gequälte Morley, der mit den Geistern seiner Vergangenheit kämpft, sind liebevoll gestaltet und machen die Reise durch die Welt zu einem coolen Erlebnis.
Dann werfen wir mal ein Blick auf die Spielwelt von Visions of Mana, denn die ist ein wahres Highlight: Die stylishen Umgebungen laden zur Erkundung ein und bieten zig knifflige Rätsel (und auch leichtere Puzzles), die es zu lösen gilt. Val und seine Begleiter erhalten im Laufe des Spiels acht magische Elementargefäße, die ihnen besondere Fähigkeiten verleihen. Diese Kräfte sind nicht nur im Kampf nützlich, sondern auch bei der Erkundung der Welt. So können die Spieler Windströme beschwören, die sie durch die Lüfte tragen, magische Pflanzen wachsen lassen oder die Zeit manipulieren, um Dungeons in ihren ursprünglichen Zustand zurückzuversetzen. Diese Rätselelemente sind clever integriert und belohnen die Spieler mit Schätzen und Geheimnissen, wenn sie ihre neuen Fähigkeiten geschickt einsetzen.
Neben der Erkundung zu Fuß bietet Visions of Mana auch verschiedene Fortbewegungsmittel. So können die Spieler auf pelzigen Tieren reiten, mit einer Riesenschildkröte die Meere erkunden oder auf einem Drachen durch die Lüfte fliegen. Diese Möglichkeiten machen das Reisen durch die weitläufige Welt nicht nur schneller, sondern auch zu einem visuellen Genuss.
Das Kampfsystem kann ebenfalls punkten. Die fordernden Battles sind schnell, dynamisch und bieten jede Menge taktische Tiefe, so dass vor allem RPG-Veteranen gut aufgehoben sind (Einsteiger sind aber auch willkommen, weil das System sehr zugänglich ist). Jeder Charakter verfügt über normale und starke Angriffe sowie eine Vielzahl von Skills, die durch die Elementargefäße bestimmt werden. Diese krassen Fähigkeiten reichen von mächtigen Klassenangriffen, die massiven Totalschaden verursachen, bis hin zu unterstützenden Kräften, die Verbündete heilen oder Feinde schwächen. Die Spieler können ihre Charaktere individuell anpassen und verschiedene Klassen und Fähigkeiten kombinieren, um ihre Gruppe perfekt auf die jeweiligen Herausforderungen vorzubereiten.
So gibt es als Fertigkeit zum Beispiel "Heilendes Licht", das die HP eines oder mehrerer Verbündeter wiederherstellt. Diese Kraft wird von den Klassen Kleriker (Charlotte), Ritter (Duran) und Mönch (Kevin) erlernt. Heilendes Licht 1+ ist die Version für mehrere Verbündete und wird von Charlottes Klassen Priesterin und Verzauberin, Durans Lehnsmann und Kevins Krieger-Mönch erlernt.
Besonders cool sind die Bosskämpfe. Jeder Boss hat einen einzigartigen Kampfstil und erfordert eine spezielle Strategie, um besiegt zu werden. Diese Duelle sind nicht nur spannend, sondern auch optisch genial inszeniert. Für Spieler, die es besonders krass mögen, bietet Visions of Mana zudem verschiedene Schwierigkeitsgrade, die für jeden Spielertyp geeignet sind. Die Präsentation von Visions of Mana lässt kaum Wünsche offen. Die Grafik ist farbenfroh und detailreich, die Soundkulisse unterstreicht die Atmosphäre jeder Region perfekt. Besonders der Soundtrack, der von fröhlichen Flötenmelodien bis hin zu epischen Bosskampf-Themen reicht, trägt maßgeblich zur Stimmung des Spiels bei. Die Sprachausgabe ist ebenfalls gelungen und verleiht den Zwischensequenzen eine zusätzliche emotionale Tiefe.
Die Welt ist eine der Stärken des Spiels: Produzent Masaru Oyamada hatte in einem Famitsu-Interview mal verraten, dass die Grafik von Hiro Isono, bekannt aus dem legendären Secret of Mana, die Atmosphäre extrem beeinflusst hat. Tja, und das sieht man sofort: Jeder Wald, jeder Strand und jede Klippe sind voller lebendiger und filigranen Details. Die Landschaften sind so beeindruckend gestaltet, dass man einfach stehenbleiben und staunen muss. Dazu passt der perfekt abgestimmte Soundtrack, komponiert vom legendären Hiroki Kikuta und seinem eingespielten Team.
In Visions of Mana gibt es nicht nur geile Landschaften und starke Musik, sondern auch viele Schätze und Sammelobjekte, die man auf keinen Fall übersehen sollte. Münzen sind überall verstreut und lassen sich bei Niccolo gegen nützliche Items eintauschen. Der kleine Kaktus namens "Kaktusfratz" ist auch wieder dabei und hat sich diesmal besonders gut versteckt. Wer den Grünling findet, erhält wieder ein paar Belohnungen. Besonders wichtig sind die Elementite, die dir Elementarpunkte geben, und die Goldenen Kleeblätter, die du gegen noch mehr Elementarpunkte eintauschen kannst, um deine Charaktere zu stärken.
Neben den offenen Gebieten gibt es auch viele Dungeons zu erkunden, die Val und seine Truppe vor Rätsel stellen. Manche Fans mögen die Einfachheit dieser Dungeons schätzen, andere könnten sie als zu viel leicht und öde empfinden. Häufig sind die Puzzles mit den Elementargefäßen verbunden, die man im Verlauf der Geschichte sammelt. Diese Gefäße schalten nicht nur neue Skills in bereits erkundeten Gebieten frei, sondern auch zusätzliche Klassen für die Charaktere.
So bleibt zu sagen, dass mit Visions of Mana die legendäre Mana-Reihe mehr als perfekt zurückkehrt. Die Mischung aus durchdachter Story, tiefgründigen Charakteren, abwechslungsreichem Gameplay und einer wunderschön gestalteten Welt macht dieses Rollenspiel zu einem Muss für alle Fans von Action-RPGs. Auch wenn man zur Handlung noch ergänzen muss, dass sie sehr stark anfängt, aber dann ein bisschen flach wird. Wer nörgeln will, wird sagen, dass vieles vorhersehbar ist. Leider sind die Nebenaufgaben durchwachsen bis langweilig. Square Enix hätte gut daran getan, sie etwas komplexer und interessanter zu gestalten. Langjährige Mana-Anhänger werden mit viele Anspielungen und vertrauten Elementen belohnt, während Anfänger und Neulinge die perfekte Gelegenheit haben, in die faszinierende Welt von Mana einzutauchen. Das Kampfsystem geht flott von der Hand, fasziniert mit Echtzeitkämpfen, so dass man Magie, Combo-Attacken und Schwertstreiche gekonnt einsetzt. Ein Pluspunkt ist, dass neue Charaktere die Scharmützel mit immer neuen Taktiken beeinflussen. fm
Videoquelle: XCageGame, Square Enix
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