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Die Lösung zu Shin Megami Tensei V: Vengeance

Tauche ein in Shin Megami Tensei V: Vengeance! Erlebe zwei spannende Handlungslinien. Im "Buch der Vergeltung" begleitest du neue Charaktere und die mysteriösen Qadištu-Dämonen auf ihrem Weg der Rache. Oder wähle das "Buch der Schöpfung" und kämpfe im ewigen Konflikt zwischen Engeln und Dämonen um das Schicksal der Welt. Neue Orte, neue Dämonen, neue Entscheidungen - dieses definitive Abenteuer erwartet dich, das Du mit dieser Lösung problemlos meistern wirst.


Inhaltsverzeichnis

1. Die Lösung zu Shin Megami Tensei V: Vengeance für PlayStation, Xbox, Switch, PC

2. Unsere Spielinfos und Meinung


SHIN MEGAMI TENSEI V VENGEANCE Komplettlösung PS5, PS4, Switch, Xbox, PC


Shin Megami Tensei V Vengeance Komplettlösung für PS5, Xbox Series, PS4, Xbox One, Switch und PC mit allen Dungeons, Kämpfen, Bossen, Missionen und Geheimnissen. Follow me on Facebook: https://www.facebook.com/ShirrakoGaming/ Follow me on Twitter: https://twitter.com/shirrakogaming

Shin Megami Tensei V: Vengeance: Spielinfos & Meinung

Dämonische Spannung, geile Kämpfe und eine geheimnisvolle Welt: Shin Megami Tensei V, das erfolgreiche Rollenspiel von Atlus, begeistert seit 2021 Fans auf der Nintendo Switch. Das Spiel, entwickelt von Kazuyuki Yamai, verbindet Elemente aus Shin Megami Tensei III: Nocturne und IV. Dabei stehen das Erwecken und Verschmelzen von Dämonen im Mittelpunkt des Gameplays. Ohne Frage ist Shin Megami Tensei V ist ein Muss für alle Rollenspielfans, so dass Atlus - bestärkt durch den Erfolg - eine erweiterte Neuauflage im Februar 2024 in einer Nintendo Direct Show ankündigte: Shin Megami Tensei V: Vengeance.

Das Spiel erscheint für Switch, PlayStation 4, PlayStation 5, Windows, Xbox One und Xbox Series X/S. Spielerinnen und Spieler können entweder die ursprüngliche "Kanon der Schöpfung"-Route oder die neue "Kanon der Rache"-Route mit drastischen Änderungen erleben. Jede Route bietet etwa 80 Stunden Spielspaß und verschiedene Enden.

Die "Kanon der Rache"-Route bringt frische Gesichter wie die Heldin Yoko Hiromine und die Dämonengruppe Qadištu unter Liliths Führung ins Spiel. Insgesamt kommen über 40 neue Dämonen hinzu, einige speziell von Künstler Masayuki Doi für Vengeance gestaltet. Neue Schauplätze, verbesserte Spielmechaniken und Lebensqualitätsmerkmale warten auf die Spielerinnen und Spieler. Alle DLCs der ursprünglichen Version sind am Start, und es gibt exklusive neue Quests, die bekannte Charaktere wie Dagda aus Shin Megami Tensei IV: Apocalypse einführen.

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Spielerinnen und Spieler der ursprünglichen Version können ihre Speicherdateien nicht übertragen, aber drei Dämonen aus ihrem Kompendium auf die Switch-Version von Vengeance mitnehmen. Vengeance führt neue Charaktere wie Yoko ein, die schon früh in der Geschichte auftaucht und dem Spiel viel mehr Tiefe verleiht. Ständig entwickeln sich die Charaktere weiter, was das Atlus-JRPG lebendiger und spannender macht. Statt allein durch die karge Welt zu wandern, begleiten dich ein oder zwei Charaktere, die optional sogar im Kampf unterstützen können.

Obwohl die Geschichte ähnlich beginnt wie im Original, sorgen neue Wendungen und Kommentare der Charaktere für frischen Wind. Diese Dialoge machen jede Entscheidung bedeutsamer und verleihen selbst den Nebenquests eine neue Dynamik. Das Spielgefühl wird dadurch erheblich aufgewertet. Die Handlung von Shin Megami Tensei V: Vengeance überzeugt von Anfang an bis zum etwas unbeholfenen Ende. Die besten Elemente des Originalspiels wurden übernommen und verbessert. Besonders die ersten Stunden des Abenteuers im Da'at-Gebiet und der horrorartige Highschool-Dungeon-Abschnitt bleiben unvergesslich. Diese spannenden Momente aus dem Original wurden in Vengeance erweitert und bieten nun mehr Zeit mit den Hauptcharakteren, sogar durch zeitlich begrenzte Nebenquests. Vengeance verändert die Sichtweise auf viele Charaktere. Einige, die man im Original nicht mochte, gewinnen nun an Tiefe und Sympathie. Andere, die bereits unbeliebt waren, wecken jetzt noch stärkere Emotionen durch besser entwickelte Beweggründe.

Ein Highlight ist das brandneue Open-World-Gebiet Shinjuku in Da'at. Dieses riesige, detaillierte Gebiet bietet eine erfrischende Abwechslung und ersetzt das nervige Chiyoda-Gebiet aus dem Original. Man beginnt im wunderschönen, lilafarbenen Shibuya und reist bis nach Shinjuku, was das Erkunden noch spannender macht.

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Wer schon mal in Tokio war, der muss sich in Vengeance an ein nicht so touristenfreundliches Stadtbild gewöhnen: Nach der großen Katastrophe, dem "Great Cataclysm", ist Tokio nämlich eine dämonische Einöde. Im Hinblick darauf, dass die Geburtenraten in Japan ständig weiter sinken, sind das keine guten Zukunftsaussichten. Zerbrochene Wolkenkratzer und verfallene Wahrzeichen prägen die Skyline. Der berühmte Tokyo Tower steht noch, aber seine Spitze ist zerstört und dunkel. Die Straßen sind voller Trümmer und von unheimlichen Pflanzen überwuchert. Nein, hier möchte man nicht gerne wohnen.

Die Stadt wird ferner von üblen Dämonen bevölkert, die frisch, fromm, fröhlich und frei durch die Straßen streifen und jeden Deppen angreifen, der ihnen begegnet. Also besser ausweichen! Die Spielerinnen und Spieler müssen sich aber leider durch diese kranken Horden kämpfen, um zu überleben und die Geheimnisse dieser JRPG-Welt zu enthüllen. Wo Schatten, da auch Licht: Mitten in der Trümmerlandschaft gibt es kleine Hoffnungsoasen. Überlebende haben sich nämlich in provisorischen Siedlungen zusammengeschlossen. Motto: Gemeinsam sind wir stark. Denn in diesen kleinen Orten verteidigen sie sich als Community gegen die Dämonen. Diese Kolonien bieten den Spielerinnen und Spielern Orte zum Ausruhen, Heilen und Auffüllen ihrer Vorräte - vergleichbar mit einem Autohof, nur preiswerter.

Immerhin haben diese Ghetto-Style Behausungen auch was Gutes: Die Spielerinnen und Spieler können in den Bauten Handel betreiben, in diesem Fall werden nützliche Gegenstände, starke Waffen und schwere Rüstungen gekauft (oder verkauft). Hier sollte mit Köpfchen der Einkaufszettel durchgegangen werden, denn nur mit den richtigen Ressourcen kann man in der Dämonenwelt bestehen.

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Tokio in Shin Megami Tensei V Vengeance zeigt sich voller Gegensätze. Es ist eine Welt voller Zerstörung. Es herrscht pure Verzweiflung. Doch hier und da gibt's auch etwas Hoffnung und Widerstand. Und so hat Atlus die Stadt zu einer lebendige Erinnerung an die Macht der Natur gemacht, zeigt auf, dass die menschliche Zivilisation sehr zerbrechlich ist. Tokio schafft es trotz alledem eine einzigartige Atmosphäre aufzubauen: Die Mixtur aus Zerstörung und Schönheit schafft eine coole Kulisse für das JRPG.

Die Stadt ist in verschiedene Bereiche unterteilt, jeder mit eigener Atmosphäre und Herausforderungen. Die Spielerinnen und Spieler können die City übrigens frei erkunden und eigene Wege entdecken. Es gibt vor Ort viele Nebenquests und Geheimnisse, die die Überlieferungen der Welt und die Geschichten ihrer Bewohner erweitern, so dass man stets aufmerksam vorangehen sollte.

Die Charaktere in Shin Megami Tensei V Vengeance sind detailliert und ultracool gestaltet. Mit ausdrucksstarken Gesichtszügen und krassen Outfits ziehen sie die Spielerinnen und Spieler in ihren Bann. Da will man sich gleich Artbooks oder Actionfiguren zulegen. Die Dämonen sind besonders kreativ und vielfältig, inspiriert von Mythologie, Folklore und moderner Popkultur. Hier haben sich die Macher so richtig ins Zeug gelegt. Der Stil ist charakteristisch für Megami Tensei, eigenwillig und ein unverkennbares Markenzeichen. Die Dungeons sind labyrinthisch konstruiert. Mit speziellen Themen und Designelementen bieten sie eine intensive RPG-Erfahrung. Der Cel-Shading-Grafikstil verleiht dem Ganzen einen zeitlosen, comicartigen Look.

Bei der Farbpalette setzt Atlus auf gedämpfte Töne, betont Kontraste aus Licht und Schatten. Effekte wie Partikel und Beleuchtung werden gezielt eingesetzt, um wichtige Szenen besonders eindrucksvoll zu gestalten. Shin Megami Tensei V: Vengeance bietet mit zwei neuen Enden frischen Wind für die bekannte Geschichte, doch diese fühlen sich leider etwas glanzlos an. Trotzdem punktet das Spiel mit klassischen, rundenbasierten Kämpfen und taktischen Herausforderungen, die durch kleine, aber hilfreiche Verbesserungen aufgepeppt wurden.

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Im Gameplay wählst du in jeder Runde, ob du angreifst, Fähigkeiten einsetzt, dich verteidigst und so weiter. Diese taktischen Kämpfe sind genauso herausfordernd und stilvoll wie zuvor, doch Vengeance bringt mehr ultimative Magatsuhi-Fähigkeiten ins Spiel, die im Kampf entscheidend sind. Die neue Storyline ist herausfordernder und bringt fiese neue Bosse mit sich.

Ein früher Endgegner hat zum Beispiel eine Schwäche für physische Angriffe, doch seine starken Angriffe und Statuseffekte machen den Kampf trotzdem hart. Jeder Boss zwingt dich dazu, dein Team und deine Strategien ständig neu zu bewerten und anzupassen. Die Kämpfe fordern dich heraus, dein Team und die Fähigkeiten präzise zu planen, um erfolgreich zu sein. Unter den Gegnern befinden sich fiese Monsterkreaturen wie der Belphegor: Er attackiert mit dem Angriffsmustern Megidola, Agidyne, Mamudoon und Tetrakarn, setzt Eis und Dunkelheit sowie Klauen ein. Feuer, Eis und Dunkelheit sind seine Stärken, während ihn Lichtattacken und Blitzangriffe in die Knie zwingen.

Alice hört sich zwar schön an, doch kann sie nicht nur mit Licht-Manövern und Nuklear-Schlägen punkten, sondern sich auch heilen. Dafür erleidet sie durch Dunkelheit und Eis schweren Schaden. Yoshitsune greift gerne zum Schwert und glänzt mit physischen Angriffen wie God's Hand oder Hassouken. Blitze sind seine Lieblingsattacke, doch mit Eis-Angriffen hat die Party diesen Widersacher gut im Griff. Auch Abdiel schlägt bevorzugt mit dem Schwert zu, während Lucifer Feuer- und Licht-Angriffe verwendet und mit Vorpal Blade Aktionen der Party schwer zusetzt. Hunderte Zauber stehen den Gefährten zur Wahl, wobei auch die Feinde gerne mal den Zauberstab schwingen und der Truppe brutal zusetzen. Es gibt Elementarzauber, zu denen Blitz-, Wind- oder Feuer-Magien gehören. Dann gibt's Support-Zauber, Heilkräfte, Spezialmagien, uvm.

Megidola ist z.B. ein mächtiger Feuerzauber, der allen Feinden auf dem Schlachtfeld massiven Schaden zufügt. Es ist eine der zerstörerischsten Zauber und kann den Kampf schnell zu Gunsten der Spielerinnen und Spieler wenden. Die gewaltige Flammensäule kracht auf die Feinde herab, die allesamt einen hohen Feuerschaden erleiden. Da hilft auch keine Brandsalbe mehr! Megidola ist ideal, um Gruppen von Feinden zu schwächen oder im besten Fall sogar plattzumachen. Trotz hoher Strompreise lässt sich es sich Maziodyne nicht nehmen, die Feinde zu elektrisieren: Dieser Elektrizitätszauber kann einem einzelnen Feind hohen Schaden zufügen und ihn im besten Fall auch noch lähmen. Diese Lähmung hindert ihn daran, in der nächsten Runde aktiv zu sein, sprich: Er muss eine Runde aussetzen.

Maziodyne ist deshalb eine gute Wahl, um starke einzelne Feinde zu schwächen oder gleich ganz auszuschalten. Und es ist natürlich auch effektiv gegen Gegner, die gegen Strom schwach sind.

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Doch man muss ja nicht immer nur austeilen, sondern irgendwann auch mal seine Wunden lecken. Dafür gibt es Diarahan, einen Heilzauber, der einen einzelnen Verbündeten vollständig heilt und auch noch alle Statusbeschwerden entfernt. Praktisch! Diarahan ist absolut unverzichtbar, um die Gruppe im Kampf am Leben zu erhalten. Es ist besonders wichtig, wenn man gegen starke Gegner kämpft, die den Verbündeten dauernd viel Schaden zufügen können. Einen Haken gibt es es, also aufgepasst: Die Stärke und Effektivität aller Zaubersprüche hängt vom Level des jeweiligen Helden ab. Und natürlich, was der Status über die Attack Power zur Magie sagt.

Unterm Strich ist die Vengeance-Version besser als das Original Shen Megami Tensei V. Erfreulicherweise laufen die Kämpfe auf der PlayStation 5 flüssiger und schneller. Die Framerate bleibt stabil. Neue Abkürzungen, die auch Veteranen entdecken können, und Quality-of-Life-Optimierungen machen die Erkundung der Open-World noch ansprechender. Das JRPG erweitert und verbessert locker jeden Aspekt des Originals. Die grafisch und spielerische Qualität wurden von Atlus nochmal gesteigert.

Wer sich Zeit nimmt und die Welt gründlich auskundschaftet, der kann lohnenswerte Nebensquests abarbeiten und bekommt dadurch weitere Handlungsstränge vorgesetzt, die ihn noch tiefer in die Myterien von Vengeance eintauchen lassen. Es gibt auch experimentelle Quests, in denen man in die Rolle von Dämonen schlüpfen kann. Diese Viecher haben jetzt auch interessantere "Persönlichkeiten" (wenn man das überhaupt so nennen kann bei solchen Höllenkreaturen), die sich in Side-Quests und in einem neuen Areal zeigen. Dort können Spielerinnen und Spieler mit ihnen interagieren und - man glaubt es kaum - Geschenke (!) austauschen, was an ein leichtes Bindungssystem erinnert.

Ach ja: Selbst die ollen DLCs des Hauptspiels sind jetzt besser in die Welt integriert. Tja, somit ist klar: Shin Megami Tensei V: Vengeance ist die definitive und perfekte Version des Originals, dass Ihr mit dieser Lösung in Windeseile erledigt haben werdet. fm





Videoquelle: Shirrako, Sega/Atlus

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