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In dem neuen PS5-exklusiven Spiel begleitest du ASTRO auf ein episches Weltraumabenteuer. Das Mutterschiff wurde von seinem galaktischen Erzfeind angegriffen, wodurch die Besatzung im Weltraum verstreut wurde. Jetzt liegt es an ASTRO, die Mannschaft zu retten und das Schiff wiederherzustellen.
Mit neuen Power-ups wie federnden Schlägen und Raketen erlebst du packende Action. ASTRO erkundet über 50 Planeten und nutzt die Funktionen des DualSense-Controllers für ein immersives Spielerlebnis. Auf seiner Mission trifft er auf bekannte PlayStation-Helden und beweist, dass auch kleine Helden große Taten vollbringen können - am besten mit unserer Lösung.
Inhaltsverzeichnis
1. Die Lösung zu ASTRO BOT für PlayStation 5
2. Unsere Spielinfos und Meinung
3. Alle Charaktere, Cameos und Animationen (Alle 301 Bots)
Astro Bot ist zurück und schickt den kleinen Roboter in ein brandneues Abenteuer, das von weniger als 100 Entwicklern des legendären Team Asobi in Japan entwickelt wurde. Mit seinem farbenfrohen Design und dem charmanten Gameplay reiht sich Astro Bot nahtlos in die Welt der Plattformer ein, für die das Studio bekannt ist. Tja, eigentlich kennt man sowasnur noch von Nintendo - doch vielleicht hat Sony mit Astro Bot endlich "seinen eigenen Mario" gefunden oder zumindest ein neues Maskottchen (nach Crash Bandicoot, Reiko Nagase und wie sie alle heißen).
Astro Bot spielt auf mehreren riesigen galaktischen Karten, die das Oberuniversum des Spiels darstellen. Jede dieser Karten beherbergt verschiedene Planeten, die wiederum eigene Levels bieten. Das Beste daran: Bevor man sich in ein Level stürzt, zeigt das Spiel den Schwierigkeitsgrad an, von "leicht" bis "schwer", was die Auswahl angenehm erleichtert. So wird nicht nur das Balancing für verschiedene Spieler-Skills optimiert, sondern auch die Motivation hochgehalten, sich den härteren Herausforderungen zu stellen.
Einer der ersten Levels, der Himmelsgarten, ist ein echtes Highlight und perfekt für den Einstieg geeignet. Das idyllische Setting erinnert mit seinen blühenden Kirschbäumen, ruhigen Teichen und einem entspannenden Urlaubsflair an eine japanische Traumlandschaft. Klapprige Roboter-Flamingos spazieren durch die Gegend, während Astro über schwebende Inseln hüpft. Eine witzige und neue Spielmechanik ist das "Aufblasen": Astro kann sich kugelrund aufblasen, um höhere Plattformen zu erreichen oder geheime Bereiche zu entdecken. Diese Fähigkeit bringt nicht nur spielerisch frischen Wind, sondern sorgt auch für humorvolle Momente - und sieht einfach gut aus.
Ein weiteres cooles Feature ist Astros Fähigkeit, nun auch unter Wasser zu tauchen. Dieses Upgrade erweitert sein Repertoire erheblich, denn nun kann er versteckte Bots und Schätze in den Tiefen der Levels aufspüren. Die Steuerung bleibt dabei simpel: Mit der Kreis-Taste taucht man ab, und mit der X-Taste geht es zurück an die Oberfläche. In einem Unterwasserabschnitt stieß ich auf eine Blasenkuppel, die den Bereich trocken hielt - und drinnen war ein Bot, der stark an Rivet aus Ratchet & Clank: Rift Apart erinnerte. Solche subtilen Referenzen und Geheimnisse machen das Erkunden der Levels in Astro Bot zu einem echten Vergnügen.
Wer den Vorgänger Astro's Playroom gezockt hat, wird sich schnell zurechtfinden. Astro bleibt der agile Roboter, den wir kennen und lieben, mit seinen bewährten Moves wie Sprüngen, einfachen Angriffen, einem aufgeladenen Drehangriff und der Schwebefähigkeit dank Laser. Team Asobi hat darauf geachtet, an der Steuerung nicht zu viel zu ändern - ein kluger Schachzug, denn so fühlt sich alles sofort vertraut an, ohne den Spielfluss unnötig zu verkomplizieren. Dann wäre da noch der Level Konstruktionskaracho, der den Schwierigkeitsgrad ordentlich anzieht. Astro bewegt sich durch eine gigantische Baustelle, die sich schier endlos in den Himmel erstreckt. Überall stehen riesige Kräne und verwinkelte Gerüste, und das dynamische Leveldesign sorgt für ordentlich Action. Am Ende des Levels wartet ein Sumo-Bot, der wie ein Panzer durch die Gegend stampft und den Spieler zwingt, seine Schwachstellen zu analysieren und strategisch anzugreifen.
Eine coole Neuerung in diesem Level ist der "Hundejetpack". Ein mechanischer Hund klammert sich an Astros Rücken und verleiht ihm einen zusätzlichen Schub, was nicht nur in Kämpfen nützlich ist, sondern auch beim schnellen Vorankommen durch die Level. Diese Kombination aus schneller Bewegung und strategischen Angriffen fordert die Spieler heraus, ihren Kopf einzusetzen und taktisch kluge Entscheidungen zu treffen.
Astro Bot beweist erneut, dass Plattformer noch längst nicht zum alten Eisen gehören. Mit seinem charmanten Stil, dem cleveren Leveldesign und den durchdachten Spielmechaniken bietet es eine tolle Mischung aus Spaß und Herausforderung, die sowohl Veteranen als auch Neueinsteiger begeistern dürfte.
Im Laufe des Spiels zieht der Schwierigkeitsgrad bei Astro Bot ordentlich an. Ein Level, der das ziemlich gut zeigt, ist "Schwingende Schurken". Hier wird der Schwierigkeitsgrad erstmals richtig spürbar. Man landet auf einem kompakten Parcours, der vollgepackt ist mit Gegnern, die Kugeln und Ketten durch die Gegend schleudern. Klingt süß, sieht auch süß aus, aber die Herausforderung ist kein Witz. Selbst erfahrene Jump-'n'-Run-Spieler kommen hier ins Schwitzen. Immerhin gibt es ein schnelles Respawn-System, das den Frust minimiert - stirbt man, ist man sofort wieder im Spiel.
Hat man es dann geschafft, diesen Level zu meistern, geht's gleich noch eine Nummer härter weiter: Im "Zeitlupen-Showdown" kommt eine interessante neue Mechanik ins Spiel. Hier kann Astro ein Stundenglas nutzen, um alles um sich herum zu verlangsamen - Gegner, Plattformen, Umgebungsfallen. Das klingt erstmal hilfreich, erfordert aber eine gute Planung. Man muss den Level analysieren, jede Bewegung perfekt abpassen und hoffen, dass der Plan aufgeht. Typisch Astro Bot eben: immer wieder Überraschungen und coole Mechaniken, die fordern, aber auch belohnen.
Die Level-Designs sind aber nicht nur clever, sie sehen auch klasse aus. Egal, ob Astro auf den aufblasbaren Bällen im Himmelsgarten über eine Wasserrutsche düst oder im Konstruktionskaracho zwischen riesigen Sprühdosen und Schrauben hin- und herhüpft - überall gibt es interaktive Details, die das Spiel lebendig wirken lassen. Man könnte fast meinen, man spielt ein Nintendo-Spiel, so durchdacht und charmant ist alles. Dank der Physik-Engine kann man mit fast jedem Objekt in der Umgebung interagieren, es umwerfen oder wegschleudern - alles fühlt sich dynamisch und lebendig an.
Die Rettung der Bots bleibt natürlich auch weiterhin das zentrale Element. Diese kleinen Roboterfreunde sind in jeder Ecke der Levels versteckt, hängen an Vorsprüngen oder verkriechen sich in dichten Büschen. Praktischerweise zeigt das Spielmenü an, wie viele Bots in einem Level noch fehlen, was das Suchen angenehmer macht. Besonders cool sind die Bots, die mit PlayStation-Symbolen markiert sind - eine klare Hommage an frühere PlayStation-Spiele, die immer wieder für kleine nostalgische Überraschungen sorgen.
Die Steuerung haben wir schon erwähnt, aber ein Punkt verdient extra Aufmerksamkeit: die Einbindung des DualSense Controllers. Wie schon in Astro's Playroom nutzt das Spiel den Controller, um jede Bewegung von Astro fühlbar zu machen. Egal, ob man über Gras läuft, auf Steinen herumhüpft oder ins Wasser platscht - die Haptik des Controllers bringt all das in die Fingerspitzen. Ein Beispiel: In einem Level läuft Astro über einen Pfad aus Schaltkreisen, und dank der adaptiven Trigger spürt man die kleinen Stromimpulse. So kann man einen gut versteckten Schalter finden, der sonst vielleicht übersehen worden wäre. Ziemlich genial!
Und natürlich gibt's auch Bosskämpfe. Einer der besten ist der Showdown gegen die riesige Roboterkrake namens Wako Tako. Schauplatz ist ein riesiger Wasser-Level mit einem alten Schiffswrack, auf dem Astro landet. Dort findet er die Frosch-Handschuhe, mit denen er aus der Distanz ordentlich austeilen kann. Diese Handschuhe erweisen sich als ziemlich nützlich, denn damit kann man die Tauchmaske der Roboterkrake knacken. Der Kampf selbst? Episch. Fast schon auf God of War-Niveau inszeniert, mit beeindruckender Action und einem hohen Spannungsfaktor.
Apropos God of War: In einem der Levels trifft Astro sogar auf Bots, die aussehen wie Kratos und Atreus. Ein witziges kleines Easter Egg, das zeigt, wie viel Liebe zum Detail in jedem Winkel dieses Spiels steckt. Premiere für Team Asobi auf der PlayStation. Mit Astro Bot liefert das Studio nicht nur ein kreatives Jump'n'Run, sondern setzt gleichzeitig neue Maßstäbe im Genre. Erinnerungen an Klassiker wie Mario Odyssey werden wach, doch Astro Bot beschreitet seinen eigenen Weg. In den Leveln steckt viel Herzblut, und die cleveren Designs sorgen immer wieder für Überraschungen. Besonders die charmante Atmosphäre, die mit Anspielungen auf die PlayStation-Geschichte gespickt ist, lässt Fans ins Schwärmen geraten. Bekannte Figuren tauchen hier und da auf, was langjährige PlayStation-Anhänger sicher erfreuen dürfte.
Im Zentrum steht Astro, der auf der sogenannten "Crash Site" sein Mutterschiff wiederaufbaut. Hier finden auch die geretteten Bots eine Heimat. Diese Umgebung dient nicht nur als Hub, sondern als liebevoll gestaltete Hommage an die PlayStation. Überall tummeln sich kleine Roboter, die in die Rollen legendärer PlayStation-Charaktere schlüpfen - ein Detail, das die Nostalgie perfekt aufgreift. Die Bots agieren entweder im Hintergrund oder helfen Astro auf seiner Reise, indem sie Zugang zu schwer erreichbaren Orten ermöglichen.
Das Leveldesign ist klar darauf ausgelegt, Erkundungsfreude zu belohnen. Egal, in welche Ecke der Planeten man vordringt - irgendwo gibt es immer etwas zu entdecken. Sei es ein versteckter Bot oder ein geheimnisvoller Gegenstand, der nur darauf wartet, gefunden zu werden. Das Ganze ist fordernd, aber nie unfair. Selbst nach mehreren Durchgängen bleibt es reizvoll, die Level nach allen Geheimnissen abzusuchen. Die Trophäenliste von Astro Bot ist dabei perfekt ausbalanciert: Sie fordert die Spieler heraus, ohne frustrierend zu werden, und belohnt diejenigen, die bereit sind, sich auf die Suche nach den letzten versteckten Bots zu machen. Wer jede Ecke absucht und die humorvollen Aufgaben auf der Crash Site erfüllt, kann sich über das Platin freuen.
Astro Bot richtet sich nicht nur an die Hardcore-PlayStation-Fans, sondern auch an Neueinsteiger. Die Mischung aus Nostalgie und frischen Ideen sorgt dafür, dass sowohl langjährige Spieler als auch Neulinge gleichermaßen begeistert werden. Das Spiel schafft es, leicht zugänglich zu sein, ohne an Tiefe zu verlieren. Hier wird die PlayStation-Geschichte gefeiert - eine Reise, die sowohl mit einem breiten Grinsen als auch mit einem gelegentlichen Staunen begleitet wird.
Technisch gesehen liefert Astro Bot eine beeindruckende Performance ab. Die Grafik ist nicht nur gestochen scharf, sondern auch voller Details. Jeder Charakter, jede Umgebung glänzt und funkelt. Besonders bemerkenswert: In Astros glänzendem Gesicht kann man sogar sein eigenes Spiegelbild sehen. Der Soundtrack kombiniert neue und altbekannte Melodien, die perfekt zur Atmosphäre passen. Und das Wichtigste: Die Steuerung ist präzise und reaktionsschnell. Jede Bewegung sitzt, und das ist bei einem Plattformer entscheidend. Die Spielmechanik wirkt flüssig, und die Steuerung folgt den Eingaben des Spielers direkt - ein Muss für ein Spiel dieses Genres.
Zusätzlich hat Team Asobi großen Wert auf Zugänglichkeit gelegt. Die Steuerung der Flug- und Kreiselsektionen kann beispielsweise an den Analogsticks angepasst werden, was besonders Spielern mit motorischen Einschränkungen entgegenkommt. Auch gibt es haptische und visuelle Hilfen, die das Spiel für eine breitere Zielgruppe zugänglich machen. All das sorgt dafür, dass Astro Bot von möglichst vielen Menschen erlebt werden kann, unabhängig von ihren Fähigkeiten.
Für Spieler, die ein entspannteres Erlebnis suchen oder das Spiel mit jüngeren Kindern spielen möchten, gibt es zusätzliche Hilfen. Beim zweiten Durchlauf eines Levels steht ein mechanischer Vogel zur Seite, der fehlende Sammelobjekte aufspürt und den Spieler darauf hinweist, wenn er sich in der Nähe befindet. Diese Funktion erleichtert die Erkundung der Level erheblich, ohne den Entdeckungsaspekt zu schmälern. Astro Bot beweist, dass das Jump'n'Run-Genre noch lange nicht ausgereizt ist. Es bringt frischen Wind in das Genre, während es gleichzeitig liebevoll die Geschichte der PlayStation zelebriert. fm
Videoquelle: Shirrako, Sony
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