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Starfield - Die perfekte Lösung mit allen Perks, Geheimnissen, Skills und Quests
Starfield Komplettlösung mit allen Skills, Quests und Geheimnissen [4K 60FPS PC ULTRA]
Starfield Komplettlösung mit allen Quests, Skills, Geheimnissen, Perks und Missionen. Alle Enden, der finale Boss und die besten Raumschiffe.
Starfield Walkthrough Part 1 and until the last part will include the full Starfield Gameplay on PC. This Starfield Gameplay is recorded in 4K 60FPS on PC and will include the full game, all endings and all boss fights.
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Starfield - Wie man das beste Raumschiff und legendäre Raumanzüge findet
Starfield - Wie man des beste Schiff und legendäre Raumanzüge findet
Starfield - Wie man das beste Schiff und legendäre Raumanzüge findet.
Thanks to Bethesda for a free game code!
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Starfield - Der finale Boss und das Ende
Starfield - Ending & Final Boss Fight (4K 60FPS)
Starfield - Der finale Boss und das Ende.
Gameplay Walkthrough Xbox Series X PC No Commentary 2160p 60fps HD let's play playthrough review guide
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Starfield: Unsere Spielinfos und Meinung
01.09.23 - "Der Weltraum. Unendliche Weiten." Der Kult und die Nostalgie, den diese berühmten Worte bei jedem Star Trek- oder Science Fiction Fan hervorrufen, dann erlebt man auch bei Starfield. Das neueste Epos von Bethesda für Xbox Series und PC soll in die Schuhe von The Elder Scrolls V Skyrim schlüpfen. Der Rollenspielklassiker wurde schon 2011 veröffentlicht. Doch er wird bis heute immer wieder neu auf den Markt gebracht, mal für PlayStation 4, dann für Nintendo Switch. Das Rollenspiel hat einen so krassen Kultstatus erreicht, dass die Fans es seit über zehn Jahren spielen. Auf immer neuen Plattformen, wohlgemerkt. Eine ähnliche Meisterleistung hat nur noch Grand Theft Auto V vollbracht, dass genau so ständig auf neuen Plattformen erscheint und seit Jahre von den Fans gespielt wird.
Mit dem Action RPG Starfield bringt Bethesda die erste große neue Franchise des Unternehmens nach 25 Jahren auf den Markt. Nach dem kaputt Start von Fallout 76 vor einigen Jahren und dem kürzlichen Debakel mit Redfall, muss Starfield ein HighEnd-Rollenspiel werden, das einem Skyrim ebenbürtig ist. Man könnte sogar sagen, dass der Rufe von Bethesda auf dem Spiel steht.
In dem Weltraumabenteuer tauscht Bethesda Schwert und Rüstung gegen Raumschiff und Laserknarre. Der Schausplatz liegt rund fünfzig Lichtjahre vom Sonnensystem entfernt. Dort wurden Siedlungen der Menschen erreichtet. Da der Mensch nicht in Frieden leben kann und es liebt, sich bevorzugt selbst umzubringen und alles zu vernichten, geraten auch die beiden größten Fraktionen des Spiels in einen Konflikt. Der entsteht im Jahr 2310: Auf der einen Seite stehen die Vereinigten Kolonien, auf der anderen das Freestar Collective. Der Krieg bekommt noch den Namen Kolonialkrieg. Dem Spieler bleiben die Grauen des Krieges erspart, denn Starfield handelt zwanzig Jahre nach den Kämpfen. Die Vereinigten Kolonien und und Freestar Collective haben zwar einen Frieden vereinbart, doch der ist ziemlich wackelig und in unruhigen Zeiten angesiedelt. Aber darüber muss sich der Spieler nicht den Kopfe zerbrechen. Er hat mit beiden Parteien nichts am Hut und ist als Wissenschaftler in einer Organisation für Weltraumforscher tätig.
In Starfield erkundet man das Universum entweder aus der Ego-Ansicht oder aus einer Verfolger-Perspektive. Das Spiel will ein Open-World-Abenteuer sein, denn schließlich soll der Spieler mehr als eintausend Planeten erkunden können. Doch Starfield ist kein echtes Open-Welt-Spiel wie Grand Theft Auto: Auf fast allen Planeten kann man Oberfläche nur in einem bestimmten Umkreis um sein Schiff erkunden. Dieser Bereich ist von einer unsichtbaren Mauer umgeben, die man nicht überwinden kann. Natürlich kann man wieder an einer anderen Stelle landen und dort weiterforschen. Doch die Tätigkeiten sind belanglos. Denn genau wie in No Man's Sky wurden die meisten Landschaften prozedural generiert. Ihnen fehlt Sinn und Seele.
Immerhin haben die Entwickler die prozedural erstellten Daten modifiziert und mit handgefertigten Inhalten optimiert. Wie ein Planet aussieht, das hängt entscheidet vom Stern seines Systems ab. Sein Terrain, alle Pflanzen und Tiere werden exakt nach dem Stern erschaffen, ebenso seine Atmosphäre und die Schwerkraft. Letztere ist besonders bei einem Kampf wichtig, denn sie kann sich negativ auf das Vergalten des Spielers auswirken. Trotzdem ändert das nichts daran, dass fast alle Planeten Orte purer Langeweile sind. Aber sie sind optional und für die fulminante Hauptgeschichte nicht wichtig. Bei "tausend Planeten" muss man natürlich sicher sein, wo man landet. Deshalb kann der Spieler jeden Planeten vorher scannen und so erkennen, welche Ressourcen der Planet beheimatet. Ist was Nützliches dabei, dann kann man es abbauen. Die für die Geschichte wichtigen Orte sind natürlich perfekt gestaltet worden, wie z.B. New Atlantis, die größte Stadt in Starfield.
Von den Nicht-Spieler-Charakteren, die die Starfield-Welt bewohnen, schließen sich einige dem Spieler an und kämpfen an seiner Seite. Die bis zu fünf Helfer sind eine Unterstützung im Kampf oder ergreifen bei Konfrontationen die Partei des Spielers, um für ihn zu sprechen. Allesamt habe ihre eigenen Fertigkeiten und Fähigkeiten. Sie können auch als Packesel fungieren und schleppen das Inventar des Spielers durch die Gegend. Trifft man Entscheidungen, dann können die Gefährten diese kommentieren. Wer keine Lust mehr auf den lästigen Pöbel hat, der stationiert den Kumpel auf einem Außenposten, den er selbst gebaut hat.
Mit wem der Spieler das Weltall erforschen will, das ist ihm überlassen. Bethesda spendiert Starfield einen Charakter-Editor, in dem man seinen Helden ganz individuell selbst entwerfen kann. Man bestimmt den Körperbau und das Aussehen und legt die Charaktereigenschaften des stummen Helden fest. Dann sucht man sich noch eine von drei Anfangsfähigkeiten aus, die im Spielverlauf aber erweitert werden. Diese Fähigkeiten müssen nicht immer von Vorteil sein. Denn man sich für einen introvertierten Charakter entscheidet, dann hat er beim Reisen allein zwar deutlich mehr Ausdauer, doch sobald ein Begleiter mit dabei ist, ist die Ausdauer niedriger. Um neue Fähigkeiten und Eigenschaften freizuschalten, müssen Missionen, Quests oder andere Aktionen erledigt werden.
Wie üblich in einem Rollenspiel, sammelt der Spieler immer mehr Erfahrung und erweitert seinen Level. Das führt zu neuen Talenten und Fertigkeiten, die das Spiel freischaltet. Bethesda hat diese Fähigkeiten in fünf unterschiedlichen Fertigkeitsbäumen aufgeschlüsselt. So unterteilen sich in Technik, Soziales, Kampf, Physis und Wissenschaft. Um in einer dieser Kategorien aufzusteigen und sich zu verbessern, müssen Herausforderungen vom Spieler gemeistert werden.
Zwar ist der Spieler ein Wissenschaftler, aber trotzdem muss er auch die Waffen sprechen lassen. Bethesda hat ein riesiges Arsenal an Nah- und Fernkampfwaffen eingebaut, die sich mit Aufsätzen verbessern lassen. Man erlebt die Duelle aus der Ich-Perspekive wie in einem Ego-Shooter. Der Spieler schreibt einen Schaft an das Gewehr und verbessert dadurch die Schnelligkeit und Handhabung. Ein Laservisier optimiert die Streuung auf kurzer Distanz.
Ein Zielfernrohr stärkt die Genauigkeit der Waffe. Wer wie Sam Fisher spielen will, der schraubt sich einen Schalldämpfer auf die Waffe und schleicht leise mordend durch die Raumstationen und -schiffe. Sollte das Gelände zu unwegsam sein, dann hilft ein Jetpack. Damit kommt man auch durch unwirtliche Gebiete oder düst im Kampf stilvoll durch die Luft, manchmal auch in Schwerelosigkeit. Hat der Spieler einen Außenposten erreichtet, dann kann er dort für seine Forschungen eine Labor errichten. Man kann an Verbesserungen seiner Ausrüstung forschen und Gegenstände untersuchen. Dazu zählen auch Waffen oder Nahrung.
Im Weltraum gibt es keine Debatte um Verbrenner oder Elektroauto, hier sind Raumschiffe die erste Wahl zur Fortbewegung. Selbst ist der Mann und so baut der Spieler das Flugvehikel einfach selbst. Wer zu faul ist, kauft sich ein Raumschiff oder lässt es beschlagnahmen. In Starfield gibt es viele Raumhäfen auf den Planeten. Die sind vergleichbar mit einer Autowerkstatt: Hier kann der Spieler Bauteile für ein Raumschiff kaufen und verkaufen, auch ganze Schiffe wechseln auf diese Weise den Besitzer. Die Inneneinrichtung ist fast ein Spiel im Spiel: Bethesda hat dem Piloten alle möglichen Mittel gegeben, dass er sein Raumschiff nach Belieben verändern kann. Man kann alle zentralen Komponenten verändern, die Räume einrichten, Farben festlegen, alles dekorieren, Waffen montieren oder die komplett Einrichtung wechseln. Wer sich für ein großes Raumschiff entscheidet, der kann zwar mehr transportieren und einrichten, dümpelt aber langsamer durchs Weltall.
Bei einem Raumschiffkampf legt man fest, wohin die Energie gespeist wird. Sie kann zunächst nur den Waffensystemen zugeordnet werden, oder alternativ in den "Grav Drive" wandern. Der Spieler kann sich wie ein Pirat verhalten und sowohl friedliche als auch feindliche Raumschiffe entern und plündern. Diese Raumschiffe werden alle von Nicht-Spieler-Charakteren gesteuert. Was bei einem Sieg geschieht, legt der Spieler fest: Man kann alle Insassen töten und alles plündern oder man verhandelt mit den Insassen. Der Spieler kehrt dann zu seinem eigenen Schiff zurück oder fliegt mit dem frisch erbeuteten davon. Die meisten Gegner sind Menschen, doch es gibt auch Aliens und Roboter. Irritierend ist die TTK, die Time To Kill: Wenn man 140 Kugel mit dem MG in einen Raumanzug eines Feinde feuert, ist es seltsam, dass dieser noch am leben ist. Die Feinde müssten ja nicht gleich "One Shot" sterben, schließlich ist das ein Action RPG, in dem Gegner nun mal (viele) Lebenspunkte in den Kämpfen haben. Aber hier wirkt es komisch, wenn alles so realistisch aussieht und ein menschlicher Gegner aus der Ego-Shooter-Perspektive Salve um Salve kassiert. Richtig störend ist das nicht, es fällt nur etwas negativ auf.
Bethesda hat es bravourös geschafft, eine eigenständige Marke fernab von Fallout und The Elder Scrolls auf die Beine zu stellen. Nachdem Mass Effect den Bach runter gegangen ist, setzt Starfield einen komplett neuen Standard, was realitätsnahe Rollenspiele im Weltraum betrifft. In Starfield begeistern die großen Städte, in denen es viel zu Entdecken gibt. Es macht Spaß, mit den Einwohnern zu plaudern und die unfassbar vielschichtigen Aufgaben zu erledigen. Egal ob großer Einsatz oder kleine Mission: Der Spieler wird ständig mit interessanten Aufgaben beschäftigt, die ihn stundenlang beschäftigen. Besonders cool ist es, dass die Quest-auslösenden Nicht-Spieler-Charaktere nicht klar hervorgehoben sind. Das führt zu einem realistischen Spielerlebnis.
Die Planeten sind ordentlich entworfen worden, dass sie sich wirklich wie eine echte Welt anfühlen. Doch es ist ernüchternd, dass man auf diesen vielen Welten nichts anstellen kann. Sie sind so gesehen nur Lückenfüller, in denen man etwas rumläuft, aber nichts Relevantes für die Hauptgeschichte erledigt. Das freie Erkunden des gesamten Planeten ist unmöglich, weil man früher oder später an eine Grenze kommt. Lässt man diesen Patzer außen vor, dann haut einen die ungeheure Tiefe der Spielwelt um, so dass man gerne hunderte Stunden in den Weiten des Weltraums verbringen will.
Störend sind ein paar Grafikfehler und Fehler beim Spielinhalt (z.B. Dialogprobleme), die aber wohl durch zukünftige Patches korrigiert werden. Dazu zählen leider auch Probleme bei Quick Resume. Die Bildrate liegt fast immer konstant bei 30 fps, fällt aber ab, wenn zu viel Aktion gleichzeitig auf dem Bildschirm geboten wird. Auch gelegentliche Ruckler sind zu beobachten. Schade, dass es nicht für 60 fps gereicht hat. Die Gegner sind nicht die Hellsten. Sie schießen mal sekundenlang nicht oder ballern selbst aus wenigen Metern deutlich daneben. Sie laufen mal nach links,mal nach rechts, drehen sich um, schießen und kassieren eine volle Breitseite vom Spieler. Und auch, wenn es zuvor lobend erwähnt wurde: Dass Nicht-Spieler-Charaktere, die Quests bereitstellen, nicht klar zu sehen sind, birgt die Gefahr, dass man Aufträge verpasst.
Starfield ist ein grandioses Weltraum-Epos mit ausgeklügelten Rollenspiel-Mechaniken und erstklassigen Quests, die den Spieler für hunderte Stunden beschäftigen können. Die Planetenerkundung leidet unter prozedural generierter Langeweile, ist aber ohnehin nur optional. Technisch hätte Bethesda nochmal eine Schippe drauflegen können. Doch das kann nichts daran ändern, mit Starfield das schönste Weltraum-Rollenspiel erleben zu können. fm
Starfield - Ending & Final Boss Fight (4K 60FPS)
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Gameplay Walkthrough Xbox Series X PC No Commentary 2160p 60fps HD let's play playthrough review guide
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Mit dem Action RPG Starfield bringt Bethesda die erste große neue Franchise des Unternehmens nach 25 Jahren auf den Markt. Nach dem kaputt Start von Fallout 76 vor einigen Jahren und dem kürzlichen Debakel mit Redfall, muss Starfield ein HighEnd-Rollenspiel werden, das einem Skyrim ebenbürtig ist. Man könnte sogar sagen, dass der Rufe von Bethesda auf dem Spiel steht.
In dem Weltraumabenteuer tauscht Bethesda Schwert und Rüstung gegen Raumschiff und Laserknarre. Der Schausplatz liegt rund fünfzig Lichtjahre vom Sonnensystem entfernt. Dort wurden Siedlungen der Menschen erreichtet. Da der Mensch nicht in Frieden leben kann und es liebt, sich bevorzugt selbst umzubringen und alles zu vernichten, geraten auch die beiden größten Fraktionen des Spiels in einen Konflikt. Der entsteht im Jahr 2310: Auf der einen Seite stehen die Vereinigten Kolonien, auf der anderen das Freestar Collective. Der Krieg bekommt noch den Namen Kolonialkrieg. Dem Spieler bleiben die Grauen des Krieges erspart, denn Starfield handelt zwanzig Jahre nach den Kämpfen. Die Vereinigten Kolonien und und Freestar Collective haben zwar einen Frieden vereinbart, doch der ist ziemlich wackelig und in unruhigen Zeiten angesiedelt. Aber darüber muss sich der Spieler nicht den Kopfe zerbrechen. Er hat mit beiden Parteien nichts am Hut und ist als Wissenschaftler in einer Organisation für Weltraumforscher tätig.
In Starfield erkundet man das Universum entweder aus der Ego-Ansicht oder aus einer Verfolger-Perspektive. Das Spiel will ein Open-World-Abenteuer sein, denn schließlich soll der Spieler mehr als eintausend Planeten erkunden können. Doch Starfield ist kein echtes Open-Welt-Spiel wie Grand Theft Auto: Auf fast allen Planeten kann man Oberfläche nur in einem bestimmten Umkreis um sein Schiff erkunden. Dieser Bereich ist von einer unsichtbaren Mauer umgeben, die man nicht überwinden kann. Natürlich kann man wieder an einer anderen Stelle landen und dort weiterforschen. Doch die Tätigkeiten sind belanglos. Denn genau wie in No Man's Sky wurden die meisten Landschaften prozedural generiert. Ihnen fehlt Sinn und Seele.
Immerhin haben die Entwickler die prozedural erstellten Daten modifiziert und mit handgefertigten Inhalten optimiert. Wie ein Planet aussieht, das hängt entscheidet vom Stern seines Systems ab. Sein Terrain, alle Pflanzen und Tiere werden exakt nach dem Stern erschaffen, ebenso seine Atmosphäre und die Schwerkraft. Letztere ist besonders bei einem Kampf wichtig, denn sie kann sich negativ auf das Vergalten des Spielers auswirken. Trotzdem ändert das nichts daran, dass fast alle Planeten Orte purer Langeweile sind. Aber sie sind optional und für die fulminante Hauptgeschichte nicht wichtig. Bei "tausend Planeten" muss man natürlich sicher sein, wo man landet. Deshalb kann der Spieler jeden Planeten vorher scannen und so erkennen, welche Ressourcen der Planet beheimatet. Ist was Nützliches dabei, dann kann man es abbauen. Die für die Geschichte wichtigen Orte sind natürlich perfekt gestaltet worden, wie z.B. New Atlantis, die größte Stadt in Starfield.
Von den Nicht-Spieler-Charakteren, die die Starfield-Welt bewohnen, schließen sich einige dem Spieler an und kämpfen an seiner Seite. Die bis zu fünf Helfer sind eine Unterstützung im Kampf oder ergreifen bei Konfrontationen die Partei des Spielers, um für ihn zu sprechen. Allesamt habe ihre eigenen Fertigkeiten und Fähigkeiten. Sie können auch als Packesel fungieren und schleppen das Inventar des Spielers durch die Gegend. Trifft man Entscheidungen, dann können die Gefährten diese kommentieren. Wer keine Lust mehr auf den lästigen Pöbel hat, der stationiert den Kumpel auf einem Außenposten, den er selbst gebaut hat.
Mit wem der Spieler das Weltall erforschen will, das ist ihm überlassen. Bethesda spendiert Starfield einen Charakter-Editor, in dem man seinen Helden ganz individuell selbst entwerfen kann. Man bestimmt den Körperbau und das Aussehen und legt die Charaktereigenschaften des stummen Helden fest. Dann sucht man sich noch eine von drei Anfangsfähigkeiten aus, die im Spielverlauf aber erweitert werden. Diese Fähigkeiten müssen nicht immer von Vorteil sein. Denn man sich für einen introvertierten Charakter entscheidet, dann hat er beim Reisen allein zwar deutlich mehr Ausdauer, doch sobald ein Begleiter mit dabei ist, ist die Ausdauer niedriger. Um neue Fähigkeiten und Eigenschaften freizuschalten, müssen Missionen, Quests oder andere Aktionen erledigt werden.
Wie üblich in einem Rollenspiel, sammelt der Spieler immer mehr Erfahrung und erweitert seinen Level. Das führt zu neuen Talenten und Fertigkeiten, die das Spiel freischaltet. Bethesda hat diese Fähigkeiten in fünf unterschiedlichen Fertigkeitsbäumen aufgeschlüsselt. So unterteilen sich in Technik, Soziales, Kampf, Physis und Wissenschaft. Um in einer dieser Kategorien aufzusteigen und sich zu verbessern, müssen Herausforderungen vom Spieler gemeistert werden.
Zwar ist der Spieler ein Wissenschaftler, aber trotzdem muss er auch die Waffen sprechen lassen. Bethesda hat ein riesiges Arsenal an Nah- und Fernkampfwaffen eingebaut, die sich mit Aufsätzen verbessern lassen. Man erlebt die Duelle aus der Ich-Perspekive wie in einem Ego-Shooter. Der Spieler schreibt einen Schaft an das Gewehr und verbessert dadurch die Schnelligkeit und Handhabung. Ein Laservisier optimiert die Streuung auf kurzer Distanz.
Ein Zielfernrohr stärkt die Genauigkeit der Waffe. Wer wie Sam Fisher spielen will, der schraubt sich einen Schalldämpfer auf die Waffe und schleicht leise mordend durch die Raumstationen und -schiffe. Sollte das Gelände zu unwegsam sein, dann hilft ein Jetpack. Damit kommt man auch durch unwirtliche Gebiete oder düst im Kampf stilvoll durch die Luft, manchmal auch in Schwerelosigkeit. Hat der Spieler einen Außenposten erreichtet, dann kann er dort für seine Forschungen eine Labor errichten. Man kann an Verbesserungen seiner Ausrüstung forschen und Gegenstände untersuchen. Dazu zählen auch Waffen oder Nahrung.
Im Weltraum gibt es keine Debatte um Verbrenner oder Elektroauto, hier sind Raumschiffe die erste Wahl zur Fortbewegung. Selbst ist der Mann und so baut der Spieler das Flugvehikel einfach selbst. Wer zu faul ist, kauft sich ein Raumschiff oder lässt es beschlagnahmen. In Starfield gibt es viele Raumhäfen auf den Planeten. Die sind vergleichbar mit einer Autowerkstatt: Hier kann der Spieler Bauteile für ein Raumschiff kaufen und verkaufen, auch ganze Schiffe wechseln auf diese Weise den Besitzer. Die Inneneinrichtung ist fast ein Spiel im Spiel: Bethesda hat dem Piloten alle möglichen Mittel gegeben, dass er sein Raumschiff nach Belieben verändern kann. Man kann alle zentralen Komponenten verändern, die Räume einrichten, Farben festlegen, alles dekorieren, Waffen montieren oder die komplett Einrichtung wechseln. Wer sich für ein großes Raumschiff entscheidet, der kann zwar mehr transportieren und einrichten, dümpelt aber langsamer durchs Weltall.
Bei einem Raumschiffkampf legt man fest, wohin die Energie gespeist wird. Sie kann zunächst nur den Waffensystemen zugeordnet werden, oder alternativ in den "Grav Drive" wandern. Der Spieler kann sich wie ein Pirat verhalten und sowohl friedliche als auch feindliche Raumschiffe entern und plündern. Diese Raumschiffe werden alle von Nicht-Spieler-Charakteren gesteuert. Was bei einem Sieg geschieht, legt der Spieler fest: Man kann alle Insassen töten und alles plündern oder man verhandelt mit den Insassen. Der Spieler kehrt dann zu seinem eigenen Schiff zurück oder fliegt mit dem frisch erbeuteten davon. Die meisten Gegner sind Menschen, doch es gibt auch Aliens und Roboter. Irritierend ist die TTK, die Time To Kill: Wenn man 140 Kugel mit dem MG in einen Raumanzug eines Feinde feuert, ist es seltsam, dass dieser noch am leben ist. Die Feinde müssten ja nicht gleich "One Shot" sterben, schließlich ist das ein Action RPG, in dem Gegner nun mal (viele) Lebenspunkte in den Kämpfen haben. Aber hier wirkt es komisch, wenn alles so realistisch aussieht und ein menschlicher Gegner aus der Ego-Shooter-Perspektive Salve um Salve kassiert. Richtig störend ist das nicht, es fällt nur etwas negativ auf.
Bethesda hat es bravourös geschafft, eine eigenständige Marke fernab von Fallout und The Elder Scrolls auf die Beine zu stellen. Nachdem Mass Effect den Bach runter gegangen ist, setzt Starfield einen komplett neuen Standard, was realitätsnahe Rollenspiele im Weltraum betrifft. In Starfield begeistern die großen Städte, in denen es viel zu Entdecken gibt. Es macht Spaß, mit den Einwohnern zu plaudern und die unfassbar vielschichtigen Aufgaben zu erledigen. Egal ob großer Einsatz oder kleine Mission: Der Spieler wird ständig mit interessanten Aufgaben beschäftigt, die ihn stundenlang beschäftigen. Besonders cool ist es, dass die Quest-auslösenden Nicht-Spieler-Charaktere nicht klar hervorgehoben sind. Das führt zu einem realistischen Spielerlebnis.
Die Planeten sind ordentlich entworfen worden, dass sie sich wirklich wie eine echte Welt anfühlen. Doch es ist ernüchternd, dass man auf diesen vielen Welten nichts anstellen kann. Sie sind so gesehen nur Lückenfüller, in denen man etwas rumläuft, aber nichts Relevantes für die Hauptgeschichte erledigt. Das freie Erkunden des gesamten Planeten ist unmöglich, weil man früher oder später an eine Grenze kommt. Lässt man diesen Patzer außen vor, dann haut einen die ungeheure Tiefe der Spielwelt um, so dass man gerne hunderte Stunden in den Weiten des Weltraums verbringen will.
Störend sind ein paar Grafikfehler und Fehler beim Spielinhalt (z.B. Dialogprobleme), die aber wohl durch zukünftige Patches korrigiert werden. Dazu zählen leider auch Probleme bei Quick Resume. Die Bildrate liegt fast immer konstant bei 30 fps, fällt aber ab, wenn zu viel Aktion gleichzeitig auf dem Bildschirm geboten wird. Auch gelegentliche Ruckler sind zu beobachten. Schade, dass es nicht für 60 fps gereicht hat. Die Gegner sind nicht die Hellsten. Sie schießen mal sekundenlang nicht oder ballern selbst aus wenigen Metern deutlich daneben. Sie laufen mal nach links,mal nach rechts, drehen sich um, schießen und kassieren eine volle Breitseite vom Spieler. Und auch, wenn es zuvor lobend erwähnt wurde: Dass Nicht-Spieler-Charaktere, die Quests bereitstellen, nicht klar zu sehen sind, birgt die Gefahr, dass man Aufträge verpasst.
Starfield ist ein grandioses Weltraum-Epos mit ausgeklügelten Rollenspiel-Mechaniken und erstklassigen Quests, die den Spieler für hunderte Stunden beschäftigen können. Die Planetenerkundung leidet unter prozedural generierter Langeweile, ist aber ohnehin nur optional. Technisch hätte Bethesda nochmal eine Schippe drauflegen können. Doch das kann nichts daran ändern, mit Starfield das schönste Weltraum-Rollenspiel erleben zu können. fm