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Resident Evil 4 Remake Gold Edition - Die Lösung mit allen Kämpfen, Geheimnissen und Bossen.

Geniale Grafik, temporeiche Action und jede Menge Horror: Capcom schmettert den Spielern mit dem Remake von Resident Evil 4 den perfekten Survival-Horror um die Ohren, der mit widerlichen Kreaturen und optimiertem Gameplay ein erstklassiges Horrorerlebnis abliefert.

Inhaltsverzeichnis

1. Guide zu Resident Evil 4 Remake Gold Edition

2. Unsere Spielinfos und Meinung

3. Alle Bosse und Enden

RESIDENT EVIL 4 REMAKE Gold Edition Komplettlösung FULL GAME


Resident Evil 4 Remake Gold Edition Komplettlösung mit allen Bossen, Kämpfen, Missionen und Geheimnissen. So überlebt Ihr mit Leon S. Kennedy die Plaga-Parasiten und Ganados-Killer. Gameplay Walkthrough PS5 Xbox Series X PC No Commentary 2160p 60fps HD let's play playthrough review guide Showcasing all cutscenes movie edition, all boss fights / boss fights, side missions, upgrades, outfits / costumes, all characters, best moments, final boss and true ending, secret ending. Subscribe for more! Follow me on Twitter: https://twitter.com/shirrakogaming


Resident Evil 4 Gold Edition: Unsere Spielinfos & Meinung

Remake, Remaster, Neuauflage: Wer hat bei Resident Evil noch den Überblick? Seit Jahren verwurstet Capcom die Survival-Horror-Serie. Das fing schon damals bei Teil 1 an, der 1996 auf den Markt kam. Zunächst als normale Standard-Version, dann folgte der Director's Cut und dann der Director's Cut DualShock Version. Wir spulen ein paar Jahre nach vorne: 2005 wurde Resident Evil 4 veröffentlicht, zuerst auf Nintendo Gamecube. Später folgten Umsetzungen auf andere Plattformen, und weil das Spiel als eines der besten aller Zeiten gilt, hat sich Capcom jetzt dazu entschieden, ein komplettes, zeitgemäßes Remake zu entwickeln.

Die Geschichte ist aber dieselbe: Der Zombie- und T-Virus-erfahrene US-Agent Leon S. Kennedy begibt sich 2004 auf eine Mission, um Ashley Graham zu retten. Damit ist nicht das US-amerikanisches Model gemeint, sondern die Tochter des Präsidenten. Die mysteriöse Sekte Los Iluminados hat sie entführt. Also geht's für Leon einmal um den halben Erdball, denn Ashley wird in einem heruntergekommenen Dorf in Spanien versteckt, in dem durchgeknallte Dorfbewohner leben. Zu allem Übel werden sie von einem Parasiten kontrolliert, der Las Plagas heißt.

Resident Evil 4 Remake Gold Edition

In der Handlung erforscht der Spieler ein Schloss, durchstöbert Bibliothek, Innenhof und Minen. Im Dorf weicht er den Zombie-ähnlichen Kreaturen auf dem Friedhof auf, flüchtet in eine Kirche und findet wichtig Infos zur Mission in einem Waisenhaus. Er stumpft durch einen Sumpf und erforscht extra fürs Remake neu erschaffene Gebiete. Die Rahmenbedingungen sind also gleich geblieben, doch mit PlayStation 5 und Xbox Series soll auch eine neue Generation Spieler angesprochen werden - immerhin ist das Original schon fast zwanzig Jahre alt.

Die erstklassige Grafik ist natürlich das Erste, was einem auffällt und was auf den neuesten Stand gebracht wurde. Aber Capcom hat auch die Entwicklung der Charaktere verfeinert, die jetzt tiefgründiger ist als zuvor. Das Ressourcen-Management wechselt sich mit krassem Survival-Horror und Action ab, die in abwechslungsreiche Gruselschauplätze im tiefen Spanien eingebunden sind. Auch der Humor kommt - selbstverständlich wohldosiert - nicht zu kurz. Mit diesem Ansatz gelingt es Capcom, sowohl die Kenner des Originals als auch neue Spieler anzusprechen: Mit dem gelungenen Remake von Resident Evil 4 können Alle zufrieden sein. Leon S. Kennedy ist ein cooler Held wie eh und je, der den Spielern nach seinem Einsatz in Raccoon City ans Herz gewachsen ist.

Die Begegnungen mit den verseuchten und mutierten Ganados-Dorfbewohnern sind nochmal eine Schippe gruseliger als zuvor: Die bewegen sich flink und clever, jagen Leon gnadenlos und sind unberechenbar. Der Realismus wird hier stark nach oben geschraubt, so dass das Remake nichts für zartbesaitete Spieler ist. Capcom hat die Ganados mit fließenden und butterweichen Animationen ausgestattet, die - sowie alle anderen Feinde - jetzt deutlich realer und damit auch viel bedrohlicher mit scharfen Sicheln und rostigen Heugabeln über den Bildschirm geistern.

Die Feinde sind meistens immer in Überzahl unterwegs, so dass Leon auf den ersten Blick kaum eine Überlebenschance hat. Mit einem Rundum-Kick in die Kauleiste hält er sich die Irren vom Leib, schießt mit Schrottflinte und lahmer 9mm-Pistole in die Köpfe der Zombie-Mutanten - alle paar Sekunden kriegt der Spieler einen Adrenalinschub und Panikattacken.

Resident Evil 4 Remake Gold Edition

Ständig muss er seinen Munitionsvorrat im Blick haben. Er muss abwägen, ob er sich einen Kampf liefert oder lieber flüchtet oder sich versteckt. Der Höhepunkt des Gemetzels ist ein Kettensägen schwingender Wahnsinnige, der Leon zu Hackfleisch verarbeiten will. Sobald der Irre, der an Leatherface aus dem Kultstreifen The Texas Chainsaw Massacre erinnert, auf der Bildfläche erscheint, hat man es fast mit einem Bosskampf zu tun.

Die Kämpfe sind wuchtig und dramatisch, sie reißen den Spieler mit und konfrontieren ihn mit Grausamkeit und Brutalität: Capcom treibt den Survival Horror in Resident Evil 4 Remake auf die Spitze! Die Gefechte sind aber auch von taktischen Entscheidungen geprägt. Wer nur wild draus los rennt, wie wild um sich ballert oder wie ein Planloser orientierungslos zwischen Hütte und Grabstein herum läuft, der wird es nicht weit schaffen. Die Kamera kann nicht immer mithalten und steht gelegentlich ungünstig.

Leons Waffen sind Pistolen, Schrotflinten und Gewehre. Er hat zwar auch ein Messer, doch das sollte man wirklich nur als allerletzte Lösung wählen, weil es im Vergleich zu den Schusswaffen zu schwach ist. Aber man kann mit der kurzen Klinge auch Angriffe parieren, wenn ein Feind Leon attackiert. Dafür genügt ein Tastendruck. Das Messer nutzt sich jetzt allerdings ab und kann Beschädigungen durch die Kämpfe davontragen. Der Spieler feuert mit einer halbautomatischen Red 9 Pistole. Die Knarre ist sehr präzise, ein treuer Begleiter und verursacht beim Gegner großen Schaden.

Etwas besser ist die Blacktail. Die halbautomatische Handfeuerwaffe hat mehr Feuerkraft als die Red 9. Sie fasst mehr Kugeln, weil sie ein größeres Magazin hat. Charles Bronson würde sich hingegen über Matilda: Der Revolver pulverisiert jeden Angreifer, ist aber lahm beim Nachladen.

Größere Gruppen von Feinden hält man mit der Stakeout Schrotflinte gut in Schach. Mehr Streuung und Schaden verursacht die Striker-Schrotflinte. Sie ist besonders gegen die infizierten Hunde perfekt. Wer es schneller mag, der wählt die Riot Shotgun, die eine sehr hohe Feuerrate hat. Mit ihr sind die in Kutten verkleideten "Zealot"-Sekten-Freaks gut zu bekämpfen, die mit Messer und Äxten attackieren und Leon mit flinken Ausweichschritten nerven.

Resident Evil 4 Remake Gold Edition

Will man den Ganados nicht zu nahe kommen, kann man sie mit einem Scharfschützengewehr aus der Ferne unter Beschuss nehmen. Der Schaden ist hoch, dank Zoom-Funktion sind auch weit entfernt stehende Kreaturen ein leichtes Ziel. Die TMP-Maschinenpistole ist zwar nicht sehr stark, aber sie hat eine extrem hohe Feuerrate und sollte nicht unterschätzt werden. Damit zerschmettert man auch die Holzschilde der Kultisten. Die Killer 7 verdankt ihren Namen dem gleichnamigen Klassiker von Capcom für Gamecube und PlayStation 2. Es ist die einzige Waffe im Spiel, die eine Laserzielvorrichtung hat. Im "Mercenaries Mode" ist sie die Startwaffe von Albert Wesker.

Dazu gesellen sich noch Spezialwaffen, wie z.B. ein Raketen-, Granat- oder Flammenwerfer. Diesen Waffen haben die wenigsten Feinde etwas entgegen zu setzen. Bekommt man es mit dem Verdugo zu tun, dann helfen nur ultrapräzise Schüsse und schnelle Reaktionen. Endbosse wie El Gigante "lieben" den Raketenwerfer und die Magnum - vor allem, wenn sie seine Schwachpunkte am Kopf und Rücken durchlöchern.

Auch Minen kann Leon einsetzen: Einfach auf einem Weg platzieren, warten, bis Kultisten und Ganados in der Nähe sind und schon kracht es. Wer fit wie Sonic ist, wirft das eintrudelnde Molotowcocktail einfach auf die verdammte Brut zurück, sobald die Bande das tödliche Geschoss auf Leon geworfen haben. Die Bosskämpfe wurden etwas überarbeitet. Sie haben einige neue Angriffsmuster und sind deshalb auch für Veteranen eine Herausforderung. Alle Ausrüstungsgegenstände werden in einem Aktenkoffer aufbewahrt. Genau wie im Original ist es wichtig, mit gutem Ressourcen-Management möglichst viele Gegenstände (Munition, Heilkräuter, Waffen, usw.) in dem begrenzten Platz unterzubringen. Immerhin gibt es auch die Möglichkeit, die Anordnung automatisch festlegen zu lassen.

Leons Begleitung Ashley ist jetzt nicht mehr so ein großer Klotz am Bein wie im Original. Früher besaß sie einen Balken mit Lebensenergie: Sobald Ashley von Kuttenträgern und Dorfbewohner angegriffen wurde, ging ihre Lebensengier rasant in den Keller. War die Anzeige leer, dann war sie tot. Es sei denn, Leon verarztete sie mit seinen eigenen Heilutensilien. Das war zwar auf der einen Seite gut, weil Ashley weiterleben konnte, doch ging das zu Lasten von Leons eigenem Energievorrat, den er wiederum dringen für sich selbst benötigte. Capcom hat dieses Feature jetzt geändert: Der Balken mit Lebensenergie von Ashley wurde entfernt, wenn sie verwundet wird, ist sie bewegungsunfähig. Jetzt muss Leon zu ihr gehen (was im Feindgetümmel nicht immer ganz einfach ist) und ihr wieder auf die Beine helfen. Diese Spielmechanik sorgt für mehr Tempo und Umdenken einer zuvor zurechtgelegten Strategie, die man spontan ändern muss.

Die beiden Charaktere Leon und Ashley kommunizieren reifer und realistischer als im Original. Ashley flippt nicht immer gleich völlig aus, wenn etwas Schlimmes passiert, Leon labert ihr nicht ständig das Ohr ab. Ashley ist erwachsener und reifer, letzteres gilt auch für Leon. Auch andere Charaktere bekommen ein paar Dialoge mehr spendiert, so dass man mehr über sie erfährt als im Original. Wer das Spiel von früher kennt, der wird sich darüber freuen. Ansonsten ist das Ganze zeitgemäßer.

Resident Evil 4 Remake Gold Edition

Hat man keine Lust, der Hauptgeschichte zu folgen, kann man hin und wieder einige Nebenjobs für den Händler übernehmen. Der Kaufmann hält nicht nur Waffen und Ausrüstung für Leon parat, sondern gibt um auch einige Aufträge. So muss Leon Schätze suchen oder bestimmte Feinde ausschalten. Als Lohn winken Edelsteine, mit denen man Waffen-Upgrades oder Karten freischaltet. Die Aufgaben sind eine interessante Bereicherung, denn durch die lernt man die Spielwelt noch besser kennen, weil man oft in zuvor besuchte Gebiete zurückkehren muss. Diese Quests sind nicht lästig oder langweilig, sie sind ein netter Zeitvertreib, für die man schließlich auch noch wertvolle Belohnungen einheimsen kann.

Capcom hat sich auch die Mühe gemacht, alle Level-Bereiche zu optimieren. Die Welt wurde an einigen Stellen gestrafft, wo sie im Original zu langatmig und öde war. Einige Bereiche wurden in eine neue Reihenfolge gebracht um mehr Dramatik zu schaffen und den Spielfluss am laufen zu halten. Einige Level-Bereiche wurden von Capcom (leider) gelöscht, glücklicherweise sind dafür auch ein paar neue gespenstische Gebiete hinzugekommen. Das Remake hat keinen Durchhänger, sondern setzt den Spieler konsequent stets der Action und Angst aus. Man merkt beim Spielen einen größeren Druck und eine höhere Anspannung.

Nach dem Durchspielen ist der Survival-Horror-Alptraum nicht zu Ende: Mit einem New Game+ kann man einen neuen Anlauf starten und sich auch einem höheren Schwierigkeitsgrad aussetzen - genau richtig für Leute, die so richtig eine Schelle von den Ganados bekommen wollen.

Capcom hat beim Remake von Resident Evil 4 alles richtig gemacht: Der Klassiker erscheint in neuem Licht und kann eine neue Generation von Spielern begeistern. Kenner des Originals finden vieles von früher vor, freuen sich aber auch über neue Features, Änderungen und zig Überraschungen - das ist fast ein komplett neues Spiel. Die Performance der aktuellen Konsolengeneration kommt hier sehr gut zum tragen, so dass das Spiel auch grafisch und akustisch eine Wucht ist; wenngleich die Bildrate auch nicht immer stabil ist.

Resident Evil 4 Remake Gold Edition

Die Feinde sind widerlich und brutal, sie schaffen eine beklemmende und bedrohliche Atmosphäre, in der man sich richtig "unwohl" fühlt (aber auf eine positive und mitreißende Art und Weise): Ständig gerät man in Panik! Die Rätsel sind gut dosiert und nicht allzu schwer, die von Capcom durchgeführten Optimierungen, Änderungen und Neuerungen sind perfekt. Das Kampfsystem ist knallhart und wuchtig, nur im Nahkampf kann es etwas ungenau zur Sache gehen.

Mit der nachträglich veröffentlichten Resident Evil 4 Gold Edition erhält man nicht nur das Hauptspiel, sondern auch den DLC Separate Ways und die Bonusgegenstände der edlen Deluxe Edition. Ferner ist der Spielmodus "The Mercenaries" als kostenloser Download verfügbar. Welche Version man auch kaufen mag: Mit dieser Lösung erledigt Ihr alle Bosse, lüftet alle Geheimnisse in der Gruselwelt und seid in allen Kämpfen stets siegreich. fm



Resident Evil 4 Remake Gold Edition: Alle Bosse, Bosskämpfe und Enden


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Quelle der Resident Evil 4 Remake Lösung: Shirrako, (c) Capcom





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